IPC

Mit der IPC Version 11.3 ist es nun auch möglich die OnlineScripts automatisiert über die Crontab laufen zu lassen...

Dazu einfach die Crontab öffnen: ipc jobs
Und irgendwo ans Ende zb folgendes einfügen:

Code: Alles auswählen

0 5 * * *       root echo a | i os softkey.sh >/dev/null 2>&1

Damit wird jede Nacht um 05:00 Uhr das OnlineScript softkey.sh mit der Anweisung "a" für [A]ktualisieren ausgeführt und sofern die EMU Keyfiles auf dem UpdateServer neuer sind, werden diese geladen...

Hi feissmaik,

Einfach nur Nice

gruß
giffti

Gefällt mir auch sehr gut.. danke dafür...

in dem cron fehlt doch der benutzer oder? sonst bekommt man ja ein Permission denied

damit man beim Cron keine rückgabe von Kanal 1 und 2 bekommt, werden die ja mittels >/dev/null 2>&1 umgeleitet ins Nirvana. Somit weißt man ja nie ob das Script auch wirklich funkt

Erklärung:
Kanal 1: standardausgabe
Kanal 2: Fehlerkanal

2>&1 = leitet den Fehlerkanal um zu Kanal 1

Wenn man das einträgt, wird Kanal 1 ins Nirvana umgeleitet und Kanal 2 ins Log File (/var/log/softkey_update.log)

0 5 * * * echo a | i os softkey.sh >/dev/null 2>softkey_update.log

aber ich glaub aber das so richtig wäre

0 5 * * * root echo a | i os softkey.sh >/dev/null 2>softkey_update.log

Bitte mal testen, danke!

jein... Oke ich habs verpeilt das /etc/crontab die einzige Datei ist in der man einen Benutzer angeben muss... bei allen anderen crontabs funzt das nämlich nich :p

Eine etwas ausführlichere Erklärung:
Linux kennt zwei Ausgabekanäle.: Kanal Nr. 1 ist die Standardausgabe und wird auch manchmal mit "STDOUT" abgekürzt
Kanal Nr. 2 ist der Fehlerkanal oder auch "STDERR" - Dort werden i.d.R. die Fehlermeldungen ausgegeben

2>&1 bedeutet also soviel wie „schreibe die Ausgabe von Kanal 2 (stderr) dorthin, wo die Ausgabe von Kanal 1 (stdout) geschrieben wird“

Der Kanal 1 (stdout) muss bei der Umleitung nicht explizit benannt werden. ">" wird von der Bash automatisch mit "1>" gleichgesetzt

Bei einer "normalen" Ausführung eines Kommandos auf der Konsole erzeugen diese Kanäle keinen Unterschied. Beide erscheinen auf dem Bildschirm. Doch man kann diese Kanäle jeweils seperat in eine Datei (in diesem Fall der Mülleimer) mit dem Zeichen ">" umleiten.
Beispiele:

Code: Alles auswählen

user@host:~> ping -c 1 www.t-online.de 1> /dev/null
user@host:~> ping -c 1 www.t-online.de > /dev/null
user@host:~> ping -c 1 www.asdfasdfasdf.de >/dev/null
ping: unknown host www.asdfasdfasdf.de
user@host:~>

Erklärung
Die Pingstatistik wird auf Kanal 1 ausgegeben. Und diese wandert in den Mülleimer.
Kanal Nr. 2 haben wir nicht umgeleitet, und auf diesem wird in diesem Beispiel der Fehler ausgegeben. Diesen können wir mit

Code: Alles auswählen

2> /dev/null

wegwerfen oder alternativ auf den Kanal Nr. 1 leiten. Und das geschieht mit

Code: Alles auswählen

2> &1

Dh, dass "i os softkey.sh >/dev/null 2>softkey_update.log" nur Fehler in die Datei softkey_update.log schreiben würde und da fehlt btw auch noch der passende path...

Also ich würde das dann lieber so machen wollen:

Code: Alles auswählen

0 5 * * *       root echo a | i os softkey.sh >/dev/null 2>/var/log/ipc/softkey_error.log

Wer sowohl das Updaten als auch die Fehler seperat loggen will, macht:

Code: Alles auswählen

0 5 * * *       root echo a | i os softkey.sh >/var/log/ipc/softkey_update.log 2>/var/log/ipc/softkey_error.log

Und wer alles in deine Datei haben will:

Code: Alles auswählen

0 5 * * *       root echo a | i os softkey.sh >/var/log/ipc/softkey.log

Siehe dazu auch -> http://wiki.ubuntuusers.de/Shell/Umleitungen

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IPC v11.3 - automatisierte OnlineScripts

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